Impressum | Datenschutz | Haftungsausschluss | Kontakt

Ratgeber Asthma

Informationen für Betroffene und Angehörige

Was tun bei einem Asthmaanfall

Atemnot tritt bei Asthma anfallsartig auf und kann von verschiedenen Faktoren ausgelöst (getriggert) werden. Meist kündigt sich ein solcher Anfall durch Husten, pfeifende Atmung oder ein Engegefühl in der Brust an. Dazu kommt Kurzatmigkeit, die zur Atemnot wird. Asthmatikern fällt insbesondere das Ausatmen schwer. Je mehr jedoch verbrauchte Luft in den Lungen verbleibt, desto weniger kann sauerstoffhaltige, frische Luft eingeatmet werden.

Luftnot und Engegefühl machen den Betroffenen Angst. Angehörige oder andere Zeugen eines Asthmaanfalls fühlen sich häufig ohnmächtig. Die Ruhe zu bewahren ist aber gerade in diesem Fall besonders wichtig – insbesondere für den Betroffenen. Denn Angst und Panik, die durch Sauerstoffmangel entstehen, behindern die Atmung zusätzlich.

Hilfreiche Sofortmaßnahmen sind bestimmte Techniken, die die Atmung erleichtern. Die Lippenbremse ist eine Atemtechnik, bei der die Luft gegen die leicht geschlossenen Lippen ausgeatmet wird. Durch den höheren Widerstand, der sich der ausströmenden Luft auf diese Weise bietet, kann mehr Luft ausgeatmet und später wieder eingeatmet werden. Der sog. Kutschersitz erleichtert ebenfalls die Atmung. Dazu sollte sich der Betroffene auf einem Stuhl o. ä. setzen, die Oberschenkel leicht spreizen, darauf die Unterarme abstützen und sich etwas nach vorn beugen. Zusätzlich sollten die verordneten Bedarfsmedikamente (bronchienerweiternde Inhalationssprays und eventuell Kortisonpräparate) eingenommen werden. Bessert sich der Zustand nicht, sollte der Notarzt verständigt werden.

Weitere Artikel im Bereich Wissenswertes:

Was tun bei einem Asthmaanfall

Dieser Artikel gibt Ihnen einige nützliche Hinweise, was bei einem Asthmaanfall zu tun ist.

Um unsere Webseite verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
OkWeiterlesen